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Brandbomben
Dramatisch wurde es für uns, als auf das Haus, in dem wir wohnten, und auf die benachbarten Spreng- und Brandbomben geworfen wurden (Februar 1943). Danach sah es dort so aus (Kieler Str. 4 ist ganz unten rechts):
Während des Bombenangriffs saßen wir mit den Hausbewohnern unten im Keller. Nach dem Angriff wurde von allen Seiten tüchtig geholfen. Was zu retten war, wurde mit allen Kräften gerettet. Mir wurde erzählt, dass ich nach Tagen bei einer erneuten Suche meine Matratze in den Trümmerbergen wiederentdeckt habe. Vorübergehend wohnten wir bei der Schwester meiner Pflegemutter, bei Oma Rosenkranz “auf Siebethsburg”. Und dann konnten wir in die ganz schnell bewohnbar gemachte neue Wohnung einziehen: Thorner Str. 8 in Wilhelmshaven-Fedderwardergroden (im Jargon auch “F’täng” genannt):
Alles noch nicht ganz fertig - aber besser als gar nichts! Links Sigrid, die Enkeltochter, damals etwas mehr als ein Jahr alt. |